Corona und Geistes-Wissenschaft

Das Warum einer Infektion/Grippe auf globaler Ebene

Reflektieren Sie auch über diese Pandemie und was diese uns Menschen mitteilen, aufzeigen will? Ich auf jeden Fall. Nebst der Aufgabe, seine Lebensweise und Wertehaltung zu überprüfen und neu zu ordnen, ist auch die geistig-seelische Entwicklung nicht zu vernachlässigen.

Corona ist eine Erkrankung der Zeitwende - ein “Menschheitskarma”, wenn man so will und hat mit der Biographie der Menschheit zu tun.

Gibt es ein geistig-seelisches Ziel hinter dieser herausfordernden Zeitwende der Pandemie, dem Corona-Virus?

Obwohl es schwerfällt, dem von uns als lästig gar bedrohlich empfundenen Virus und damit verbundenen, oft auch schwerwiegenden Folgen etwas Positives abzuringen, gibt es Aspekte, die uns als Einzelwesen, aber auch im Kollektiv zur Weiterentwicklung fordern, aber auch fördern.

Wenn der Virus die Physiologie (Körper) des Menschen erreicht, findet auf dem Schlachtfeld des Astralleibes (Seele) ein Kampf mit den immunologischen Kräften des Erkrankten statt. (Anthroposophisch-geisteswissenschaftliche Sichtweise).

Das Virus löst die Dreigleiderung des Menschen (Nerven-Sinnessystem/Denken, Rhytmussystem/Fühlen, Stoffwechselsystem/Wollen) auf. Es kommt alles durcheinander. Das Virus (Machtabsichten der heutigen Weltgesellschaft?!) dringt in unser Astralleib/Seele ein und greift unsere Nierenenergie (Ur-Energie) an, welches für das Erschöpfungsthema der COVID-19-Erkrankung verantwortlich ist.

Dort wirkt das Virus als Fremdelement der Angst und Unruhe und ist ein Angriff auf unsere Identität und somit unser Immunsystem.

Da die Menschheit sich in den letzten 50 Jahren in einer schwindelerregenden Geschwindigkeit von den analogen Entwicklungsschritten der Natur wegentwickelt hat (Digitalisierung), sich also unter Zwang der Zeit entrissen hat, konnte sich dieses Wesen einer Pandemie entwickeln und zur kollektiven Desorientierung führen.

Der Mensch als Massenwesen ist immer gefährlich. Im Rausch des Kollektiven und Totalitären lebt eine Unmenschlichkeit auf, das Anstreben einer Herdenimmunität hat etwas sehr Dunkles und Unmenschliches an sich!

Ein Blick in das Geschichtsbuch der Welt, die Biographie der Menschheit bestätigt dies.

In der Enzyklopädie der Psychosomatik von Christiane Beerlandt findet sich zu diesem Thema ebenfalls ein interessanter Absatz:

“Mit einer Pandemie bittet Dich das Leben um eine “Rettungsaktion” für Mensch und Menschheit, indem es den Virus auftauchen und in den Menschen eindringen lässt. Dies, damit sich der Mensch der Tatsache bewusst werde, dass er nicht länger in unbewusstem Sinn in der quasi selbstdestruktiven Weise leben kann wie bisher. Es sorgt dafür, das der Mensch im Angesicht des Todes dagegen reagiert und einsieht, das nicht das Virus, die Krankheit, der Tod, Herr und Meister über ihn ist. Der Mensch hat durchaus die Kraft und Fähigkeit, durch Bewusstwerdung, Einblicke in Leben und Tod sowie die Erkenntnis, das der Tod nicht unvermeidlich ist, sich selbst und das Leben zu verändern - der Virus liefert einen Vorgeschmack darauf.

Eine neue Zeit bricht an. Der Bewusstgewordene Mensch wird sich nun Entscheiden müssen zwischen Leben oder Tod und entsprechend das Leben neu ordnen und leben.”

Frau Beerlandt weist darauf hin, dass das Ziel dabei ist, das Herdengeist-Muster hinter sich zu lassen und als “kleiner” Mensch, einzigartig und individuell, zu einem nicht ausrottbaren, gutherzigen, glaubenskräftigen Menschen heranzuwachsen, der sein Leben in die eigenen Hände nimmt.

So empfiehlt es sich gerade in dieser enormen Krise der gesamten Menschheit, das Ziel, “sich selbst zu werden” zu verfolgen und die Menschlichkeit nicht zu verlieren.

Des weiteren lohnt es sich, mit Themen wie Klima, Energie, Ressourcen und unserem derzeitigen Konsumverhalten ausseinander zu setzen - Wassermangel, Energiemangel, Unwetter und Chaos werden uns in Zukunft noch mehr zum Umdenken zwingen.

Ich empfinde diese Impulse, Gedankenansätze durchaus sinnbringend. Fragen, inwiefern die Pandemie das eigene Leben und Verhalten beeinflussen, können genutzt werden, um zu wachsen und Kräfte zu generieren. Werden Ängste zum Treiber für Entscheidungen wie ein “Ja” zu einer oder weiterfolgenden Impfungen, “Ja” zu einem Leben mit einem COVID-Zertifikat und deren Spaltung der Gesellschaft?

Wie hat sich Ihr Leben und Verhalten verändert?

In den Antworten darauf liegt für mich der Weg für einen individuellen und adäquaten Umgang mit der aktuellen Situation, mit Corona.

Konkret heisst das, die “Ich-Kräfte”, die seelischen und mentalen Ebenen zu stärken. Dazu braucht es Entschleunigung, Rückzug, Einkehr bei sich selbst und Austausch in achtungsvoller zwischenmenschlicher Nähe.

Vergessen wir also in dem ganzen Chaos nicht unsere Seele, das Licht, das Gute im Menschen und pflegen wir diese Werte!

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